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Kinder und Jugendliche

Radfahren in Klassen 5 bis 7 – I like to bike

Ein Fahrrad-Parcours macht Schülerinnen und Schüler sicher für den Straßenverkehr.

Fast jeder zweite Jugendliche zwischen zehn und vierzehn Jahren, der im Straßenverkehr verunglückt, ist mit dem Fahrrad unterwegs. Häufigste Unfallursache: falsches Verhalten, Unsicherheit. Damit sich das ändert, haben die Landesverkehrswacht, das Verkehrsministerium, das Pädagogische Landesinstitut und die Unfallkasse gemeinsam ein neues Angebot für die Verkehrserziehung in rheinland-pfälzischen Schulen initiiert: “I like to bike”.

Das Projekt startete 2022 mit Partnerschulen in Speyer, Kaiserlautern und Ludwigshafen. 2023 war es in den Landkreisen Mainz-Bingen und Mayen-Koblenz unterwegs. Durch eine zweite Ausstattung können wir 2024 das Angebot in allen besuchten Regionen aufrecht erhalten.

„I like to bike“ steht für einen spannenden Fahrradparcours, der Schülerinnen und Schüler begeistert und zugleich kognitive Fähigkeiten, Gleichgewichtssinn und motorische Sicherheit fördert.

Nur wer einhändig fahren kann, ist im Stande einen Spurwechsel anzuzeigen. Wem das reine Fahren keine größeren Probleme bereitet, hat die Sinne frei, um den Anforderungen des Verkehrs gerecht zu werden. Polizisten und Lehrkräfte berichten seit längerem von einem Nachlassen der motorischen Fähigkeiten der Kinder, auch beim Radfahren. Radfahren gewinnt an Bedeutung in unserer Gesellschaft. Fatal ist, wenn gerade dann Kinder schlechter fahren.

Die Fahrradparcours-Elemente werden in einem Anhänger durch die Moderator:innen der Landesverkehrswacht von Schule zu Schule transportiert und vor Ort gemeinsam mit der verantwortlichen Lehrkraft und Schüler:innen auf- bzw. abgebaut.

Über das Fachberater- und Obleutesystem für schulische Verkehrserziehung werden die Schulen informiert, ob und wann sie zum Einzugsgebeit gehören.

Informationen für teilnehmende Lehrkräfte (geschützter Bereich).

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