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Junge Fahrer

Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr

Das Freizeitverhalten junger Menschen ist oft geprägt durch eine hohe Mobilität, besonders an Wochenenden. Leider kommen allzu oft Alkohol und Drogen als Wegbegleiter hinzu. Schlimme Folgen sind vorprogrammiert. Nicht nur Alkohol sondern auch Drogen und Medikamente beeinträchtigen ganz erheblich die Fähigkeit, ein Fahrzeug sicher zu führen. 

Nach wie vor gilt bei einigen Fahrzeugführern das Fahren unter Alkohol und/oder Drogen als Kavaliersdelikt. Das Unrechtsbewußtsein von kontrollierten Autofahrern, insbesondere junger Fahrer, ist oft sehr gering, manchmals nicht vorhanden. Der Genuss von Alkohol und/oder Drogen wird heruntergespielt. 

Wer erwischt wird, sieht sich meist in der Rolle des ertappten Pechvogels. Obwohl die meisten Autofahrer die gefährliche Wirkung des Alkohols oder von Drogen kennen, setzen sie sich ans Steuer. Dabei sollte ihnen aber auch bewusst sein, dass bei Alkoholdelikten wie auch bei Drogenkonsum der Führerschein sofort weg ist – in der Regel für einen langen Zeitraum, in dem kostspielige Kurse, Therapien und ärztliche Untersuchungen absolviert werden müssen. 

Die Familie und die berufliche Laufbahn werden gleichzeitig mit beeinträchtigt. Vor allem junge Fahrer sollten sich vorher gut überlegen, ob sie ihren Werdegang auf lange Zeit wegen eines „Kicks“ aufs Spiel setzen wollen.

Das Forum Verkehrssicherheit setzt sich verstärkt für Maßnahmen zur Aufklärung über diese Gefahren ein. Aktuell werden in dem Projekt “Alkohol und Drogen am Steuer? – deine Entscheidung!” in 12 rheinland-pfälzischen Landkreisen im Fahrschulunterrichtes Fachkräfte zur Suchtvorbeugung eingesetzt, die die jungen Menschen in einer positiven Einstellung zur nüchternen Verkehrsteilnahme bestärken wollen. Weitere Informationen gibt das Landeszentrale für Gesundheitsaufklärung.

Forum Verkehrssicherheit
unterstützt Bob-Kampagne

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